Die Schätze vom Bebensee

Auf ihrem Hof im schö­nen Schles­wig-Hol­stein wid­met sich Mecht­hild Bening be­reits seit vie­len Jah­ren sehr erfolg­reich der Zucht von White Gallo­ways.

Seit eini­gen Jah­ren fallen inmit­ten der apar­ten Rin­der aber auch ur­wüchsi­ge Arbeits­pferde ins Auge: Es handelt sich um die vom Aus­ster­ben bedroh­ten Schles­wiger Kalt­blut­pferde.

Hier am Beben­see haben sich beide Rassen zu statt­lichen Her­den ent­wickelt.

White Galloways

Selten & sehenswert

Um die Entstehung dieser Rasse ranken sich viele Legenden. Eine besagt, dass ein Bulle der sel­­tenen Rinder­rasse White Park die Ein­zäunungen überwand, einen Bach durch­quer­te und sich dann mit einer Her­de schwar­zer Gallo­ways ver­gnügte.

Etwas weniger roman­tisch klingt die Erklä­rung, dass die Ur­ah­nen die­ser „schön­sten Kuh“ der Welt durch die Ein­kreu­zung von British White, einem Zwei­nutzungs­rind mit ähn­lichen Farb­markie­rungen, entstan­den sind.

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Schleswiger Kaltblut­pferde

Imponierend & sanft

Als sich im Jahre 1891 Kalt­blut­züchter zu­sam­men­setz­ten und den Ver­band Schles­wiger Pferde­zucht­vereine grün­deten, for­mu­lierten und for­derten sie fol­gen­des Zucht­ziel: „Ein mitt­leres, der Scholle ange­passtes, futter­dank­bares Kalt­blut­pferd mit star­ken Kno­chen und viel Bewe­gung. Ein Pferd mit viel­seiti­gen Ver­wendungs­mög­lich­keiten“.

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